Warentransfer in Gefahr - Wegen Containermangel Frachtpreise innerhalb von 2 Monaten verdreifacht

Gepostet am: Mai 31, 2021

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Der Höchststand des Warenhandels hat seine Grenzen erreicht: Container werden knapper und Fracht zwischen China und Europa wird teurer. Es wird nicht erwartet, dass sich die Umstände in der Branche verbessert, so lange die Corona-Lockdowns nicht beendet werden.

Wer noch von vor Weihnachten auf die Bestellung eines Ersatzteils oder Smartphone wartet, bekommt jetzt mindestens einen Grund genannt: die weltweite Knappheit an Containern. Jetzt verschärft sich die Welthandelskrise rapide. Die Financial Times berichtete, dass sich die Frachtraten auf den wichtigsten Strecken zwischen China und Nordeuropa in den letzten acht Wochen verdreifacht haben. Die Kosten für die Buchung eines 40-Fuß-Containers auf dieser Route übersteigen jetzt 9.000 USD anstelle von 2.000 USD im November. Diese Zahl stimmt in etwa mit dem Shanghai Container Freight Index überein. Am 15. Januar war der Preis des Shanghai Container Freight Index halb so hoch wie der eines 20-Fuß-Standardcontainers zu einem Preis von 4.413 US-Dollar.

Lars Jensen vom Beratungsunternehmen Seaintelligence sprach über das "Engpassproblem". "Die Preise werden von Kunden getrieben, die um knappe Ressourcen konkurrieren: Container". In der zweiten Hälfte des Jahres 2020 hat der Warenhandel zwischen Europa und Asien einen massiven Aufschwung erlebt. Gleichzeitig sind aufgrund des Handelszusammenbruchs zu Beginn der Corona-Krise noch viele leere Container im Hafen gestrandet und werden nicht mehr benötigt.

Darüber hinaus erklärte John Butler, Vorsitzender des World Shipping Council, dass der Hafen die Nachfrage nach zu vielen Frachtgütern nicht bewältigen könne: „Aufgrund eines starken Rückgangs Anfang 2020 wurden wir jetzt von einer großen Anzahl von Ladungen erschlagen, welche die Häfen nicht mehr bewältigen können".

Die britische "Financial Times" schrieb, dass außerdem die Kapazität der Route China-Europa abgebaut wurde, um den Handel im gesamten Pazifik zu erleichtern - obwohl es keine knappen Prämien gibt, die verdient werden könnten. Seit die chinesische Regierung in Schifffahrtsunternehmen eingegriffen hat, sind die Frachtraten zwischen China und den Vereinigten Staaten seit Oktober stabil.

Ein Ende ist erst nach der Kriese in Sicht

Für europäische Importeure stellt sich nun die Frage, ob sie längere Wartezeiten akzeptieren oder hohe Versandpreise an ihre Kunden weitergeben können. Die meisten Unternehmen haben im aktuellen Einkaufsmanagerteam Unterbrechungen des Lieferverkehrs gemeldet. Viele Unternehmen greifen auf ihre Lagerbestände zurück. Einige Lager sind jedoch leer, beispielsweise Mikrochips. Das Fehlen solcher Lager hat die Automobilproduktion an einigen Stellen gelähmt.

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Der Höchststand des Warenhandels hat seine Grenzen erreicht: Container werden knapper und Fracht zwischen China und Europa wird teurer. Es wird nicht erwartet, dass sich die Umstände in der Branche verbessert, so lange die Corona-Lockdowns nicht beendet werden.

Wer noch von vor Weihnachten auf die Bestellung eines Ersatzteils oder Smartphone wartet, bekommt jetzt mindestens einen Grund genannt: die weltweite Knappheit an Containern. Jetzt verschärft sich die Welthandelskrise rapide. Die Financial Times berichtete, dass sich die Frachtraten auf den wichtigsten Strecken zwischen China und Nordeuropa in den letzten acht Wochen verdreifacht haben. Die Kosten für die Buchung eines 40-Fuß-Containers auf dieser Route übersteigen jetzt 9.000 USD anstelle von 2.000 USD im November. Diese Zahl stimmt in etwa mit dem Shanghai Container Freight Index überein. Am 15. Januar war der Preis des Shanghai Container Freight Index halb so hoch wie der eines 20-Fuß-Standardcontainers zu einem Preis von 4.413 US-Dollar.

Lars Jensen vom Beratungsunternehmen Seaintelligence sprach über das "Engpassproblem". "Die Preise werden von Kunden getrieben, die um knappe Ressourcen konkurrieren: Container". In der zweiten Hälfte des Jahres 2020 hat der Warenhandel zwischen Europa und Asien einen massiven Aufschwung erlebt. Gleichzeitig sind aufgrund des Handelszusammenbruchs zu Beginn der Corona-Krise noch viele leere Container im Hafen gestrandet und werden nicht mehr benötigt.

Darüber hinaus erklärte John Butler, Vorsitzender des World Shipping Council, dass der Hafen die Nachfrage nach zu vielen Frachtgütern nicht bewältigen könne: „Aufgrund eines starken Rückgangs Anfang 2020 wurden wir jetzt von einer großen Anzahl von Ladungen erschlagen, welche die Häfen nicht mehr bewältigen können".

Die britische "Financial Times" schrieb, dass außerdem die Kapazität der Route China-Europa abgebaut wurde, um den Handel im gesamten Pazifik zu erleichtern - obwohl es keine knappen Prämien gibt, die verdient werden könnten. Seit die chinesische Regierung in Schifffahrtsunternehmen eingegriffen hat, sind die Frachtraten zwischen China und den Vereinigten Staaten seit Oktober stabil.

Ein Ende ist erst nach der Kriese in Sicht

Für europäische Importeure stellt sich nun die Frage, ob sie längere Wartezeiten akzeptieren oder hohe Versandpreise an ihre Kunden weitergeben können. Die meisten Unternehmen haben im aktuellen Einkaufsmanagerteam Unterbrechungen des Lieferverkehrs gemeldet. Viele Unternehmen greifen auf ihre Lagerbestände zurück. Einige Lager sind jedoch leer, beispielsweise Mikrochips. Das Fehlen solcher Lager hat die Automobilproduktion an einigen Stellen gelähmt.